Sonntag, 7. August 2016

Korsika - Ende

15 Tage sind nun um. Gestern bin ich nach Hause gekommen. Der Campingplatz gestern war super. Ich konnte meine Sachen dort in einem extra Raum trocknen. Ich habe dort noch zwei Teenager getroffen, die mit ihren KTM (Duke) unterwegs waren. Sie waren gut drauf und haben noch eine Tour vor sich.
Insgesamt bin ich 3.264 km gefahren. Ich bin schon seit gestern Abend dabei, die ganze Ausrüstung zu reinigen und einzulagern. Heute habe ich mit dem Motorrad in der Waschanlage. Bei der Gelegenheit habe ich die Kette gereinigt. Die Kette sieht gut aus. Der Durchhang ist 30 mm, also genau nach Vorgabe. Da hat sich nichts bzw. nicht viel gelängt.
Mir hat die Tour sehr viel Spaß gemacht. Für die Insel braucht man aber einfach mehr Zeit. 3 Wochen wären super. Da kann man viel machen ohne dass es einem langweilig wird. Die Campingplätze waren alle okay so weit. Jeder für sich hatte was besonderes. Camping kann man auf der Insel empfehlen. Das Wetter ist jedenfalls sehr beständig und das bei 30°C und mehr.

Hier noch meine Tour als ganzes:

Freitag, 5. August 2016

Regen ohne Ende

Wie erwartet, hat es heute sehr viel geregnet. Kurz hinter Bologna ging es los und hörte einfach nicht mehr auf. Regen finde ich so eigentlich nicht schlimm, wenn man die richtige Bekleidung an hat. Doch leider sieht man von der Landschaft und den Bergen nichts mehr. Ich habe dann die Lederhandschuhe gegen Gummihandschuhe getauscht. Die sind zwar super bei Regen aber nicht bei Kälte. Teilweise ging das Thermometer runter bis auf 6°C plus Regen, natürlich. Ziemlich heftiger Unterschied zu Korsika. Gestern noch bei 37°C am Hafen geschwitzt und jetzt das hier.
Ich habe dann die Tour abgebrochen und eine kleine Regenpause genutzt, um mein Zelt aufzubauen. Der Campingplatz hier in Landeck gefällt mir. Der Betreiber war voll nett und hatte meine Not erkannt. Er zeigte mir einen Raum, wo ich meine Sachen trocknen kann. Das ist sehr viel Wert. Die Duschen sind Welten besser, als das der anderen Campingplätze. Ich durfte auch unter dem Vordach eines anderen Campingwagens mein Essen kochen inkl. Tisch und Stuhl. Das war schon fast zu viel Luxus.
Neben mir liegen zwei Teenager. Die lassen es richtig krachen. Sie fahren KTM Duke. Ich habe mich vorhin noch etwas mit ihnen unterhalten. Sie meinten, dass es bis gestern mittag sehr schön war und seit dem hat der Regen nicht mehr aufgehört. Ich hoffe, dass es morgen schöner wird und ich vielleicht auch noch einen Blick auf die Zugspitze werfen kann. So Freunde, wünsche Euch allen eine gute Nacht.

Der Regen wartet schon.

Die Wettervorhersage hat sich nicht verbessert. Ich habe sehr gut geschlafen. Der Campingplatz war richtig gut, so wie camping eben sein sollte. Ich bin früh aufgestanden und habe schon alles gepackt. Am Kiosk habe ich mir noch einen Cappuccino und Croissants gegönnt und beschlossen, die Regen Klamotten anzuziehen. Besser hier, als irgendwo in Hektik. Ich würde mal sagen, ich bin bereit für den nächsten Streckenabschnitt.

Donnerstag, 4. August 2016

Das kann ja lustig werden

Wenn ich mir das Regenradar für morgen anschaue, dann wird mir ganz komisch. Bei der Anreise hatte ich ja auch schon meine Begegnung mit dem Wetter, Gewitter inkl. Hagel. Die Alpen mögen mich wohl nicht. Von Korsika bin ich völlig verwöhnt. Jetzt wird es hier am Campingplatz schon recht windig. Das kann ja noch was geben.

Adieu Corse

Heute hieß es Abschied nehmen. Ich wäre gerne länger geblieben und werde bestimmt mal wieder kommen. Ich habe sehr sympathische Menschen getroffen. Diese Erfahrung möchte ich nicht missen und wenn es irgendwann vielleicht ein Wiedersehen geben sollte, würde ich mich sehr freuen.
Leider reichen 8 Tage bei weitem nicht aus, um die Insel kennenzulernen. Das war nur ein "Appetizer" und hat Lust auf mehr gemacht. Camping ist auf Korsika echt okay. Das Wetter war sehr beständig. Ab 10.00 Uhr quasi schon 30°C und das jeden Tag. Für sportliche Aktivitäten schon fast zu warm. Vielleicht wandern in den Bergen wäre noch erträglich. Ich würde beim nächsten mal auch versuchen, länger als 2 Nächte auf einem Campingplatz zu bleiben. Das würde so ein Urlaub angenehmer machen. Zeit ist also eine entscheidende Komponente. Das nächste mal wird's noch besser :)
Die Fähre war diesmal größer als auf der Herreise. Wiedermal gab es im Wartebereich null Annehmlichkeiten. Das Thermometer ist bei 37°C stehen geblieben. Wahnsinn. Auf der Überfahrt habe ich ein Pärchen aus Österreich getroffen, die auch mit je einer BMW G800f (oder so) unterwegs waren. Voll cool. Sie waren vor 2 Jahren am Nordkap. Da hatten wir sofort Gesprächsstoff für die ganze Überfahrt. Er gab mir den Tipp, in Stockholm 3 Nächte zu bleiben und die "Stockholm Card" zu nutzen. Da gäbe es auch einen Campingplatz direkt in der Nähe von einem Bahnhof und man könnte mit der Card umsonst mit der Bahn fahren. Man braucht dann nicht mit dem Bike in die City fahren. Werde es für die Tour im nächsten Jahr berücksichtigen.
Für morgen ist mal wieder Regen angesagt. War ja klar. Deshalb habe ich versucht, so weit wie möglich heute noch Richtung Heimat zu kommen. Viel war nicht drin. Dafür war es einfach zu spät. Aber jeder km zählt. Bin auf dem Weg nach Bologna auf dem Campingplatz 'CAMPING DEL LAGO" gelandet. 

http://maps.google.com/?q=CAMPING+DEL+LAGO+Via+lungo+lago%2C+12%2C+40030+Suviana%2C+Camugnano+BO%2C+Italien&ftid=0x0:0xd919d5481f294036&hl=de&gl=de

Auch richtig cool hier. Völlige Abgeschiedenheit. Von hier aus sind es noch 1.000 km bis nach Hause. Blöd ist eben die Navigation. Ich finde zwar die Position von dem Campingplatz in der Google Maps, aber die App gibt mir keine GPS Daten. Aber das ist das Einzige, was zuverlässig funktioniert. Die Post Adresse kennt mein Navi nicht und so blieb nur die Auswahl des Ziels über die Karte, was höchst ungenau ist. Die letzten 5 km wäre ich völlig falsch gefahren. Der Campingplatz war nicht ausgeschildert. Einzig der Hinweis auf den See ließ mich veranlassen, die Anweisung des Navis "links abbiegen" zu ignorieren. Dann war es pures Glück, als hinter einer Kurve ein riesen Banner des Campingplatzes das Ziel zeigte. Die Sonne war schon lange untergegangen und damit wurde es auch gleich spürbar kühler. Ich bin sehr froh, den Platz gefunden zu haben. Hatte mir schon ausgemalt, wie es wäre irgendwo auf einen Feld oder Parkplatz zu nächtigen. Naja, noch mal gut gegangen. 

Jetzt gönne ich mir ein wohl verdientes Bier. Ich brauche dringens Flüssigkeit. Man schwitz Docht viel und bekommst es nicht so mit, da der Fahrtwind kühlt. Ist ja eigentlich eine gesunde Reaktion des Körpers,sonsz würde man überhitzen. Nur ohne Flüssigkeit geht's eben nicht. Zum Glück hat hier noch die Bar geöffnet und Bier tut's auch. Leider haben die nie ein alkoholfreies Weizen... 

Ich sag jetzt schon mal: "Gute Nacht" 

Mittwoch, 3. August 2016

Strand Pur

Ich habe gestern Andrea, Ingo,  Lukas und Noah kennengelernt. Sie sind sehr spät mit ihrem Wohnmobil eingetroffen und ich konnte mit etwas Licht aushelfen.
Da heute mein letzter voller Tag auf der Insel ist, wollte ich einfach nur noch mal am Meer liegen und meine Luftmatratze testen. Heute war das Wasser besonders ruhig und sehr warm. Das hat mir gefallen. Da ich keine weitere Verwendung für die zwei Luftmatratzen habe, überlasse ich diese den anderen. Das Teil war wirklich perfekt, um sich im Wasser treiben zu lassen. Jetzt haben wir wohl alle einen leichten Sonnenbrand.
Achso,  eine Story gibt's noch. Der Campingplatz hat einen Pool. Dieser Pool hat einen Aufpasser (Bademeister). Der Typ ist der Hammer. Falls Ihr jemals hier campen sollten, müsst Ihr Euch einen Poolaufenthalt gönnen. Da ich mir das Gemecker von ihm nicht länger anhören wollte, sind wir recht schnell zum Strand gegangen. Dieser war schon leer und das Beste: Es gab keinen Bademeister!!!

Dienstag, 2. August 2016

Die Heimreise beginnt

Heute habe ich den letzten Campingplatz auf meiner Korsika Rundreise angesteuert. Das Navi führte mich quer über die Berge. Das war eine fantastische Tour mit sehr schönen Aussichten auf die Landschaft.
Als ich den Campingplatz erreichte,  war leider kein Platz mehr für mich frei. Okay, dann eben zum nächsten. Hier war noch alles frei, schöner Rasen mit Palmen. Was will man mehr? Er Strand ist nur 100 Meter entfernt. Leider kann man auch hier nur wieder Cash bezahlen. No Bank card! Also was bargeldloses Zahlen in Frankreich angeht, ist Korsika Zumindestens noch hinten an.
Das Problem mit der 12 V Luftpumpe hat sich geklärt. Ich habe mir im Supermarkt kurzerhand eine ganz einfache Fußpumpe gekauft. Damit ging es auch super schnell. Allerdings habe ich nun schon ein leichtes logistisches Problem. Wohin mit den ganzen Sachen? Ich habe mir vorgestern nämlich noch eine einfache Luftmatratze und einen "Schwimmring" (?) gekauft. Beides wird wohl die Insel nicht verlassen :) Morgen ist also Strand total angesagt.
Ich habe ja schon Hunde und Katzen auf Campingplätzen erlebt, aber hier rennen Hühner frei rum. Also wenn mich morgen so ein Gockel weckt, gibt's Chickenwings zum Frühstück. Dann liebe Leute wünsche ich Euch eine gute Nacht.

Montag, 1. August 2016

"Schweinerei" in den Bergen

Heute habe ich geplante Rundfahrt unternommen. Das Wetter war super. Mit angenehmen 26°C durch die Berge zu rollen, ist super! Die Landschaft ist einfach ein Traum. Als ich quasi zu dahin Rolle und die Landschaft bewunderte, lag auf einmal eine Gruppe Hausschweine auf der Straße und hielten Siesta im Schatten. Hin und wieder stand auch mal ein Kuh oder Ziegen auf der Gasse. Da es sehr windig würde, glaube ich, dass es die bessere Entscheidung war,  den Strand gegen die Straße zu tauschen.

Herz aus Stein

Wer erkennt es? Ist doch cool!

Vor die Freud hat der liebe Gott den Schweiß gesetzt

Bevor ich für die heute Tour starten kann, musste ich dringend Wäsche waschen. Geht ganz unkompliziert, sofern man sich eine Waschmarke gekauft und etwas Gottvertrauen in die Technik hat. Nach 45 Minuten war alles vorbei und sieht recht sauber aus. Konnte es gar nicht glauben. Selbst das Waschmittel zieht sich die Waschmaschine selbst. Habe trotzdem einen Tab reingeben, man weiß ja nie. Die Wascheleine musste ich mir gestern noch kaufen. Bei den Temperaturen trocknet es bestimmt schnell. Macht nix, wollte eh erst so um 10.00 Uhr los. Laut Wetter Radar soll es heute mittag leicht bewölkt bleiben. Das wäre ja super und dann nicht so heiß. Naja, wir werden sehen.
Gestern bin ich an einem Felsen vorbeigekommen und habe mich über die vielen Touristen gewundert. Aus dem Augenwinkel habe ich dann gesehen, warum alle wie wild fotografiert haben. Ich schau mal, vielleicht finde ich die Stelle wieder, dann gibt's die Auflösung.

Sonntag, 31. Juli 2016

Kleine Runde für morgen

Da man ja nicht den ganzen Tag am Strand liegen und sich braun brennen lassen kann, habe ich mir für morgen eine kleine Runde überlegt. Glaube aber kaum, dass man es in 3 Stunden packen kann. Dafür kommt man einfach zu langsam voran in den Bergen. Aber egal, ich probiere es mal. Später kann ich ja immer noch an den Strand gehen. Gute Nacht Euch da draußen...

Traumhafte Route

Das war heute eine der besten Routen die ich je gefahren bin! Ich hätte nach jeder Kurve ein Foto machen können. Einfach tolle Landschaft. Da war alles dabei,  Berge, Felsen und Meer. Sehr kurvenreich und das beste, die Straßenverhältnisse wurden deutlich besser. So macht es richtig viel Spaß.
Der Campingplatz bietet viel Schatten und ich habe einen Platz ganz in der Nähe der Duschen/WC bekommen. Einzig der Strand ist etwas weiter weg. Ca. 500m. Das werde ich gleich mal erkunden.
Beim Aufpumpen der Luftmatratze ist mir die Pumpe runtergefallen und ging nicht mehr. Zum Glück war nur die Sicherung betroffen. Also eine neue Sicherung rein und paff wieder kaputt. Also hat die Pumpe echt einen Schlag abbekommen. Muss mal sehen, ob ich hier eine neue bekomme. Leider ist der nächste Supermarkt in Porto. Da werde ich heute aber nicht mehr hin fahren. Ich schau mal, was der lokale "Supermarkt" bietet. Ich brauche ja noch was zum Essen für heute Abend. Ansonsten müsste ich doch noch mal nach Porto fahren. Die Strecke ließ sich ja gut fahren. Dann könnte ich gleich noch mal in Ruhe einpaar Fotos machen.

Les Roches Bleues und einen Café Creme

Auf der Fahrt zum nächsten Campingplatz musste ich hier Halt machen und eine Kaffeepause einlegen. Bin hier bei "Les Roches Bleues" und die Aussicht ist herrlich. Das Ziel ist nicht mehr weit und so habe ich mir gleich noch einen Café Creme bestellt.

Samstag, 30. Juli 2016

Was kocht man sich?

Wer schon immer mal wissen wollte, was der liebe Mario so auf dem Campingplatz isst, hier die Auflösung: Tortellini mit Käsefüllung und dazu eine Barilla Tomatensauce mit Oliven. Sehr lecker und einfach zubereitet.
Sven hat uns heute seinen Fatboy Lamzac vorgeführt. Ein geniales Teil. Super bequem. Also beim nächsten Camping Urlaub muss so ein Ding mit.
Da es morgen für mich weiter geht, habe ich heute Abend schon alles was ging zusammengepackt. Ich werde diesen Ort und Sven und Dario sehr vermissen. Aber wer weiß, es kann immer mal ein Wiedersehen geben.

Frühstücken wie Gott in Frankreich

... Und täglich grüßt das Murmeltier...
Mein Tag beginnt fast immer auf die gleiche Art und Weise. Vor Sonnenaufgang werde ich wach. Okay,  kein Problem gehe ich halt erstmal Richtung 🚾 Bei der Gelegenheit kann ich auch gleich Zähneputzen. Dann vielleicht zum Strand und 🌄 bewundern. Zurück am Zelt, baue ich mein Frühstücksbuffet auf. Der Brenner wird an die Gaskartusche angeschraubt, der Espressomaker wird befüllt und das Rührei wird vorbereitet. Dario hat mir eine Holzplatte gegeben. Damit läßt sich prima ein Tisch machen. Zuerst den Kaffee  kochen,  anschließen 🍳. Zum Schluß wird alles wieder gespült und weggeräumt. Mittlerweile ist der Schatten der brennenden Sonne gewichen. Das ist das Zeichen, ganz dringend zum Strand zu gehen. Körperliche Aktivitäten sind schon fast nicht mehr möglich. Hier im Café bei der Rezeption ist es angenehm klimatisiert. So läßt es sich aushalten. Hier hat's auch eine Steckdose,  bei der ich noch das 📱 aufladen kann, bevor ich es für den Rest des Tages ausschalte. 🌞 Grüße aus Korsika an Euch allen.

Bleibt doch einfach

Ich habe, als ich vorgestern hier angekommen war,  Sven und Dario kennengelernt. Dario ist ca. 30 und gönnt sich ein Sabbatjahr. Sven ist so in meinem Alter und liebt es, mit dem Wohnmobil Urlaub zu machen. Gestern haben wir einen faulen Tag am Strand verbracht. Dabei kam immer wieder die Frage auf (das war eigentlich das beherrschende Thema) "Sollen wir nicht einfach ein paar Tage länger hier bleiben?" Die Gegend ist sehr schön. Der Strand ist fast menschenleer. Die einzigen Besucher sind die Leute vom Campingplatz. Da ist auch niemand, der einem Sonnenbrillen oder Handtücher verkaufen will. Vom Zelt zum Strand sind es vielleicht 100 Meter. Der Strand ist steinig, was aber nicht unbedingt schlecht ist. Zum Begehen ist es etwas mühsam, aber dafür wird man nicht paniert wie ein Schnitzel. Das Wasser ist sehr sauber und kristallklar. Das Sanitärgebäude ist neu und sehr sauber. Der Platz ist wie hier so oft fester Sand. Man bekommt die Heringe kaum in den Boden. Ich habe mir aus dem "Super U" stabile Heringe besorgt. Die haben ein Gewinde und ich dachte, man könnte sie reindrehen. Aber da tut sich gar nichts. Werde zu Hause mal im Baumarkt schauen, ob es nicht Stahlnägel gibt, die sich nicht verbiegen.
Jedenfalls haben Sven und ich gestern Abend schön bei einem 🍸 zusammen gesessen und über die Pläne der nächsten Tage gesprochen. Wir waren uns schnell einig, dass wir noch bleiben. Ich habe nach hinten heraus noch 2-3 Tage Luft und glaube nicht, dass es woanders noch schöner werden wird. Deshalb war ich vorhin an der Rezeption und habe noch eine Nacht dazu gebucht und auch gleich bezahlt. So kann ich früh weiter fahren. Hier wird es ja ab 9.00 Uhr schon unerträglich ♨, da will man eigentlich nur im Schatten oder am Strand liegen.
Dario war gestern etwas rastlos. Er wollte, wie schon so oft, mit anderen auf dem Boot raus auf's Meer fahren und Fische jagen. Dem Kapitän war's wohl zu wellig und so war die Bootstour ins Wasser gefallen. Zum Glück kannte Dario noch andere, die mit dem Jeep unterwegs sind und zu einem Küstenabschnitt gefahren sind, wo man ohne Boot auf Fischfang gehen kann. Spät Abends als es schon lange dunkel war, kam Dario wieder. Aber er hatte kein Glück gehabt. Er sah es sportlich. Ihm war es einfach nur wichtig, irgendwas gemacht zu haben,  was ihm Spaß macht.
So Freunde, ich werde noch meinen Icetea genießen und dann ab zum Strand.

Freitag, 29. Juli 2016

Ein neuer Tag bricht an

Sonnenaufgang am Meer, einfach herrlich. Jetzt "düse" ich zum Supermarkt und dann gibt's Frühstück.

Donnerstag, 28. Juli 2016

Mal abseits des Trubels

Bin hier in "La Morsetta" eingetroffen. Scheint mir der richtige Platz für Aussteiger zu sein. Meine Internetzeit läuft ab. Gute Nacht Freunde.

Noch ein schönes Fleckchen

Kurz vor dem nächsten Campingplatz zogen graue Wolken auf. Hier in der felsigen Landschaft gibt es keinen Unterschlupf. Doch dann sah ich dieses Lokal von der Ferne und dachte mir sofort, das ist die Rettung. Es hat zwar nicht geregnet, aber hier will ich warten, bis die Sonne wieder scheint. Richtig edel hier. Die Zufahrt hätte besser sein können. Immer diese riesen Absätze, total unnötig. Diesmal habe ich aufgesessen und wäre beinahe umgefallen. Also so ein Mist. Ist ja noch mal gut gegangen.

Restaurant U Nichjaretu

Restaurant U Nichjaretu:  Ort

13.00 Uhr, Erstmal einen Cappuccino

Der Cappuccino und diese Aussicht lassen die Panne bei der Werkstatt schnell vergessen. Immerhin fährt es sich mit richtig gespannter Kette deutlich besser (es ruckelt nicht mehr). So, jetzt kommt der Genuss

Horror: Kette

Eigentlich war ich ja guter Hoffnung, dass die Werkstatt kompetent ist.  Dem war leider nicht so. Der Chef übergab die Arbeit seinem Lehrling. Nunja, bis dahin war noch alles gut. Dann ging's los. Erstmal das passende Werkzeug suchen.  Okay, dann hat der Azubi erstmal alle Schrauben gelöst, geschaut und die Kette bis zum Anschlag gespannt. Als ich das gesehen habe, wurde mir schlecht. Vielleicht bin ich ja zu penibel, aber wenn im Handbuch steht, dass die Kette 25-35mm Spiel haben darf, dann erwarte ich eigentlich von der Werkstatt, dass da mal jemand mit einem Lineal o.ä. Nachmisst. Aber davon hatte der Lehrling noch nie was gehört. Ich mache ihm da auch keinen Vorwurf. Er hat's wahrscheinlich noch nie richtig gezeigt bekommen.
Die Honda Werkstatt in Frankfurt hat es mir so erklärt: Man löst die Mutter von der Achse nur ganz wenig (1 Umdrehung,  oder weniger). Anschließend löst man die Kontermuttern recht und links. Danach dreht man die andere Mutter (rechts/links) um ca.  90° (viertel Umdrehung). Dann wird die Achso unter wieder festgelegt inkl. Drehmomentschlüssel (92NM) und anschließend schraubt man die Kontermuttern wieder fast. Eigentlich kein Hexenwerk.
Da der Lehrling aber nun schon alle Mutter gelöst hatte, war alles verstellt. Zum Glück hatte ich mein Kettenfluchtprüfer dabei. Mit viel Geduld konnte ich die Ausgangslage wieder einstellen und die Kette richtig spannen (hoffe ich).
Für diesen Service verlangte der Chef dann auch noch 20€. Dafür das ich alles selbst machen durfte, ziemlich heftig. Außerdem war ja der eigentliche Wunsch von mir,  dass die Kette von einem "Profi" geprüfte wird. So wie es jetzt lief,  hätte ich es auch gleich selbst machen können.

Aktion: Kette

Kurz vor meinem Urlaub hat Honda, Frankfurt, mir noch die Kette am Motorrad gewechselt. Sie gaben mir den Hinweis, dass man nach 1.000 km den Durchhang der Kette prüfen und ggf. Einstellen lassen soll. Da ich in letzter Zeit beim Schrauben am Motorrad etwas Pech hatte,  war ich von der Idee, ausgerechnet im Urlaub Hand anzulegen, nicht so begeistert. Dennoch habe ich das notwendige Werkzeug (Drehmomentschlüssel usw.) eingepackt. Jetzt bin ich schon 1.500 km damit gefahren und habe den Durchhang der Kette gemessen.  Als es neu war,  hing die Kette 25 mm durch. Jetzt sind es 35 mm. Das liegt noch im Limit. Ab 50 mm wird es wohl kritisch. Ich hoffe, dass dieser Verschleiß nur am Anfang so stark ausfällt. Beim Fahren merke ich schon,  dass es sich etwas anders fährt.  Gerade beim häufigen Wechsel hier in den Bergen von Beschleunigung und Bremsen spürt man ein Ruckeln. Tja,  was tun? Ich habe gestern getankt und da war auch eine kleine Werkstatt nebenan, die auch Roller und Motorräder vermieten. Also dachte ich mir, die kennen sich bestimmt aus und habe mal gefragt, ob sie mir helfen können. Sie waren sehr freundlich und heute um 10.00 Uhr habe ich da einen Termin. Bin mal gespannt, bzw. Ob die Kette gespannt wird :)

Mittwoch, 27. Juli 2016

Ein schöner "Geheimtipp"

Heute habe ich eine schöne Rundfahrt um die nördlich Halbinsel gemacht.
Bei "Moulin Mattei" hat mir eine sympathische Kiosk-Besitzerin von Strandbar erzählt, die man unbedingt besuchen sollte. Ich habe es erst nicht gefunden und war bei der "falschen" Bar gelandet. Was aber nicht schlimm war, denn dort hat es mir auch sehr gut gefallen. Ich bin dann noch mal zurück. Der Ehrgeiz packte mich und schließlich fand ich auch die eigentliche Bar. Auch super schön, kein Massentourismus. Herrlich. Dann bin ich noch auf ihrer Empfehlung hin zu diesem Strand gefahren https://www.google.com/maps/place/U+paradisu,+Rogliano,+Frankreich/@42.9745607,9.4543033,20z/data=!4m2!3m1!1s0x12d6c481b30e241d:0xccfbe4652e0e5f12?hl=de 

(bei Rogliano). Ein super klares Wasser und draußen die Yachten.